Juhu, endlich ist die Verstärkung eingetroffen! Gestern gings dann ohne größere Probleme wieder ins Hotel und zum Bahnhof. Dieses Mal testete ich wieder eine neue Klasse: AD Chair Car. Gehobenes Niveau, Sitze wie in deutschen Bussen zum Verstellen. Kaum saß ich hatte ich schon ne Flasche Wasser im Getränkehalter, kurz darauf das erste von vier Tabletts vor mir mit diversen Snacks. Auf die Frage nach Tee und einem Ja von mir bekam ich gleich ne ganze Thermoskanne heißes Wasser. Ich dachte das wars, aber weit gefehlt. Kurz darauf kam Suppe mit Grissini, dann Hauptgang mit Dal, Veggie, Reis und Brot und schließlich noch ein pappsüßes Eis. Das ganze über ein paar Stunden verteilt. Zum Abschluss gabs noch einen letzten Durchgang, in dem das Trinkgeld eingefordert wurde. Aber verdient!
Völlig entspannt purtzelte ich gegen elf in Neu Delhi ausm Zug und landete wieder direkt im indischen Chaos. Zu Fuß gings zum Hostel, keine 500m und nur etwa 100 Tuktuk-Fahrer und 30 Hotel-Schlepper weit weg... Es lebe das GPS! Des weiß halt, wo es lang geht ;-) So war ich also kurz danach auch schon im Bett. In einem super sauberen Bett! In einem winzigen sauberen Zimmer im 3. Stock, also auch recht ruhig. Nur mitten in der Nacht um drei wurde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen, es polterte an der Tür, Forni war da!!! Nach einigem Informationaustausch pennten wir dann auch tief und fest...
Heute früh gings los mit einem kleinen Frühstück auf der Dachterrasse. Mit einem Kaffee mit Milch und viel Zucker. Oder besser gesagt, ein Becher Zucker mit etwas Kaffee... Muss ich morgen auf jeden Fall anders ordern...
Gestärkt machten wir uns auf die Suche nach dem Metroeingang, dank extra Frauenschlange am Security-Check ging es auch schnell rein. Es gibt sogar einen Wagon nur für Frauen!
Wir fuhren zum Chodni Chawk, der Hauptader von Old Delhi, von wo aus wir uns zwischen 100en Tuktuk- und Fahrradrikscha-Fahrern bis zum roten Fort durchschlugen. Verglichen mit den bisherigen war das aber ziemlich enttäuschend. Denen haben sie hier alles weggeklaut, wahrscheinlich hab ich die Schätze schon in den anderen Forts gesehen :D Und rein durfte man auch nirgends, was sich deutlich bemerkbar machte, als der Monsun mal wieder einsetzte. Aber wir waren immerhin mit genügend Schirmen bewaffnet... Wieder draußen hatte auch der Regen aufgehört und wir schlugen uns zu Fuß durch einige Straßenmärkte durch bis zur Jama Masjid, der größten Moschee von - hm, wovon eigentlich?!? Ich glaub von Indien, aber ich weiß grad net sicher...
Dort durften wir 300 Rupien für den Foto abdrücken. Inder fotografieren komplett umsonst. Und dann wollte man uns noch so versüffte Zelte überwerfen, die Röcke und Shirts waren zu kurz. Hat der gekuckt, als wir unsre Neuzeit-Röcke auf bodenlang gepimpt hatten. Tuch bzw Jacke drüber und schon konnte der nix mehr sagen ;-) Innen mussten wir wieder mal für mind. 5 Fotoshootings herhalten. Scheint eine Art Volkssport zu sein, Touris mit sich selbst ablichten. Oder wahlweise kleine Kinder vor uns abstellen, die natürlich dann total glücklich in die Kamera lächeln... Erklären konnte uns das bisher noch keiner. Wahrscheinlich kapieren sie es selber net. Bald standen wir etwas verloren vor dem Ticketstand für eines der Minarette. Frauen und Kinder durften allein nämlich nicht rauf. Doch zu zweit schien das für den Ticketverkäufer kein Problem zu sein.
Egal, um 200 Rupien erleichtert hatten wir von oben jedenfalls je gute Aussicht auf das umliegende Chaos. Ach ja, da mir das ständige Umrechnen zu doof ist, 70 Rupien sind etwa ein Euro.
Von der Moschee aus gings zurück zur Metro. Dort lernten wir: Frauen dürfen sich am Ticketschalter echt einfach vordrängen! Hat schon was. Wir führen zum Connaught-Place, dem zentralen Knotenpunkt Delhis mit allen westlichen Geschäften. Dort wo die bessergestellten Inder shoppen. Nach etwas rumlaufen gingen wir in ein gehobenes Restaurant mit Kühlschrank-Klimaanlage. Wir zahlten zu zweit etwa 20 Euro, aber das wars echt wert. Superlecker, viel und wirklich schön gemacht. Und Mittagessen um fünf hat auch den Vorteil, dass man abends eh nix mehr braucht. Nach dem Essen schlenderten wir noch ne Runde im Kreis weiter. Da dann in der Metro anscheinend wieder mal Rushour war, beschlossen wir, zum Hostel zu laufen, GPS sagte auch, nur gut 1km Luftlinie. Ist echt seinen Preis wert das Ding! Nach ner Runde Internetcafe, nächstes Hostel buchen und so, ging es mal schnell unter die Dusche. Jetzt sitzen wir ganz in der Nähe in einer Dachterrassen-Bar und trinken frisch gepressten Saft und Lassi. Ein bisschen was hat das hier von der Kaosan Road in Bangkok, alle Backpacker auf einem Haufen...
Morgen gehts dann weiter auf Erkundungstour durch Delhi und abends vielleicht in einen typischen Bollywoodfilm...
Völlig entspannt purtzelte ich gegen elf in Neu Delhi ausm Zug und landete wieder direkt im indischen Chaos. Zu Fuß gings zum Hostel, keine 500m und nur etwa 100 Tuktuk-Fahrer und 30 Hotel-Schlepper weit weg... Es lebe das GPS! Des weiß halt, wo es lang geht ;-) So war ich also kurz danach auch schon im Bett. In einem super sauberen Bett! In einem winzigen sauberen Zimmer im 3. Stock, also auch recht ruhig. Nur mitten in der Nacht um drei wurde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen, es polterte an der Tür, Forni war da!!! Nach einigem Informationaustausch pennten wir dann auch tief und fest...
Heute früh gings los mit einem kleinen Frühstück auf der Dachterrasse. Mit einem Kaffee mit Milch und viel Zucker. Oder besser gesagt, ein Becher Zucker mit etwas Kaffee... Muss ich morgen auf jeden Fall anders ordern...
Gestärkt machten wir uns auf die Suche nach dem Metroeingang, dank extra Frauenschlange am Security-Check ging es auch schnell rein. Es gibt sogar einen Wagon nur für Frauen!
Wir fuhren zum Chodni Chawk, der Hauptader von Old Delhi, von wo aus wir uns zwischen 100en Tuktuk- und Fahrradrikscha-Fahrern bis zum roten Fort durchschlugen. Verglichen mit den bisherigen war das aber ziemlich enttäuschend. Denen haben sie hier alles weggeklaut, wahrscheinlich hab ich die Schätze schon in den anderen Forts gesehen :D Und rein durfte man auch nirgends, was sich deutlich bemerkbar machte, als der Monsun mal wieder einsetzte. Aber wir waren immerhin mit genügend Schirmen bewaffnet... Wieder draußen hatte auch der Regen aufgehört und wir schlugen uns zu Fuß durch einige Straßenmärkte durch bis zur Jama Masjid, der größten Moschee von - hm, wovon eigentlich?!? Ich glaub von Indien, aber ich weiß grad net sicher...
Dort durften wir 300 Rupien für den Foto abdrücken. Inder fotografieren komplett umsonst. Und dann wollte man uns noch so versüffte Zelte überwerfen, die Röcke und Shirts waren zu kurz. Hat der gekuckt, als wir unsre Neuzeit-Röcke auf bodenlang gepimpt hatten. Tuch bzw Jacke drüber und schon konnte der nix mehr sagen ;-) Innen mussten wir wieder mal für mind. 5 Fotoshootings herhalten. Scheint eine Art Volkssport zu sein, Touris mit sich selbst ablichten. Oder wahlweise kleine Kinder vor uns abstellen, die natürlich dann total glücklich in die Kamera lächeln... Erklären konnte uns das bisher noch keiner. Wahrscheinlich kapieren sie es selber net. Bald standen wir etwas verloren vor dem Ticketstand für eines der Minarette. Frauen und Kinder durften allein nämlich nicht rauf. Doch zu zweit schien das für den Ticketverkäufer kein Problem zu sein.
Egal, um 200 Rupien erleichtert hatten wir von oben jedenfalls je gute Aussicht auf das umliegende Chaos. Ach ja, da mir das ständige Umrechnen zu doof ist, 70 Rupien sind etwa ein Euro.
Von der Moschee aus gings zurück zur Metro. Dort lernten wir: Frauen dürfen sich am Ticketschalter echt einfach vordrängen! Hat schon was. Wir führen zum Connaught-Place, dem zentralen Knotenpunkt Delhis mit allen westlichen Geschäften. Dort wo die bessergestellten Inder shoppen. Nach etwas rumlaufen gingen wir in ein gehobenes Restaurant mit Kühlschrank-Klimaanlage. Wir zahlten zu zweit etwa 20 Euro, aber das wars echt wert. Superlecker, viel und wirklich schön gemacht. Und Mittagessen um fünf hat auch den Vorteil, dass man abends eh nix mehr braucht. Nach dem Essen schlenderten wir noch ne Runde im Kreis weiter. Da dann in der Metro anscheinend wieder mal Rushour war, beschlossen wir, zum Hostel zu laufen, GPS sagte auch, nur gut 1km Luftlinie. Ist echt seinen Preis wert das Ding! Nach ner Runde Internetcafe, nächstes Hostel buchen und so, ging es mal schnell unter die Dusche. Jetzt sitzen wir ganz in der Nähe in einer Dachterrassen-Bar und trinken frisch gepressten Saft und Lassi. Ein bisschen was hat das hier von der Kaosan Road in Bangkok, alle Backpacker auf einem Haufen...
Morgen gehts dann weiter auf Erkundungstour durch Delhi und abends vielleicht in einen typischen Bollywoodfilm...
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